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Herbst 2023

Een gode Partie - Ein voller Erfolg

Seit 37 Jahren spielen Klaas Prühs (Hero Kruse, links) und sein Freund Walter Schach zusammen. Als die Haushälterin Lene in Klaas' Leben tritt, bekommt diese Freundschaft einen Riss...

Komödie von Stefan Vögel
Niederdeutsche Bearbeitung von Gerd Meier
Regie: Hermanne Rosenboom, Bruno Stürenburg
Bühnenbild: Anke Friedewold

Premiere am 28. Oktober um 19.30 Uhr im Theater Norden.
Weitere Aufführungen am 29. Oktober (17 Uhr), 3. November (19.30 Uhr), 4. November (19.30 Uhr),
5. November (17 Uhr) und 11. November (19.30 Uhr).

Karten im Vorverkauf im SKN-Kundenzentrum, Neuer Weg 33, Norden (Telefon: 04931/925-170), 
sowie an der Abendkasse.

Die Mitwirkenden: Hero Kruse (Klaas Prühs)
Malte Tönjes (Reimer, Sohn von Klaas)
Dieter Hattermann (Freund Walter)
Teelke Janssen (Lene Holtfreter, Haushälterin)
Julia Rykena (Doris Meyerhoff, zweite Haushälterin)
Souffleurin: Magret Martens

Ekel Klaas geht allen auf die Nerven

Die Komödie über den missmutigen Klaas Prühs hat das Publikum begeistert. Mehrfach gab es Szenenapplaus für die Darstellenden und am Ende belohnten die Zuschauenden die Schauspieler und Schauspielerinnen mit langem Beifall im Stehen.

Zum Inhalt des Stückes:
Das Leben könnte so schön sein: Klaas Prühs gilt als altes Ekel mit Herz. Nach dem Tod seiner Frau hat er sich sein Dasein  gemütlich eingerichtet. Dienstags kommt sein alter Freund Walter zum Schachspielen, mittwochs besucht ihn sein Sohn Reimer, der Staubsaugervertreter.

Klaas Prühs ist damit ganz zufrieden, wenn nur sein Sohn Reimer ihm nicht immer wieder diverse Haushälterinnen ins Haus holen  würde, die sich um Klaas kümmern sollen. Dabei hasst Klaas gerade Haushälterinnen wie das Fegefeuer. Mit der Akribie eines alten, grantigen Mannes hat er es bis jetzt aber geschafft, jede verfügbare Putzkraft binnen Tagen zu vergraulen.

Und so glaubt er, auch mit Reimers neuer Waffe Lene spielend fertig zu werden. Seine prinzipielle Abneigung gegen Putzfrauen steigert sich aber ins Unermessliche, als Lene ihm auch noch in sein geliebtes Schachspiel mit Walter hineinpfuscht, der daraufhin zum ersten Mal seit 37 Jahren vor einem Sieg steht. Jetzt versteht Klaas wirklich keinen Spaß mehr. Und umso mehr ist Reimer überrascht, als er nach vier Wochen seinen Vater Klaas genauso aufgeräumt wie dessen Wohnung vorfindet….

Hermanne Rosenboom und Bruno Stürenburg gaben mit diesem Stück ihr Regiedebüt. Beide sind langjährige Darstellende und inszenierten nun erstmals ein plattdeutsches Theaterstück zusammen.

Fotos: Jana Rykena und Magret Martens

Karl Mahnke Theaterverlag
Dieses Werk wird vertreten im Subvertrieb für Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin

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