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Frühjahr 2023

Herta (2. v. l.), Agnes und Lisa können es kaum glauben, was für eine große Summe sie bei dem Banküberfall erbeutet haben... Im Hintergrund: Enkelin Kerstin und "Kommissar" Norbert Staller. Fotos: Kurier/Martin Stromann und Johannes Müller

„Rommee för Dree“

von Petra Blume (Karl Mahnke Theaterverlag GmbH);
Regie: Heike Heims und Jutta Julius;
Bühnenbild: Anke Friedewold.

Premiere am 11. März (19.30 Uhr) im Theater Norden.
Weitere Aufführungen am 12. März (17 Uhr), 17. Und 18. März (jeweils 19.30 Uhr)
sowie am 19. März (17 Uhr) und am 25. März (19.30 Uhr).

Karten sind im Vorverkauf im SKN-Kundenzentrum,
Neuer Weg 33, Norden (Telefon: 04931/925-170),
erhältlich sowie an der Abendkasse.

Die Mitwirkenden sind:
Magret Martens (Herta Martens)
Gunda Uphoff (Lisa Karstens)
Heike Müller-Feldmann (Agnes Barkhoff)
Lena Bredemeier (Enkelin Kerstin Lohmann)
Stefan Mennen (Norbert Staller).
Souffleurinnen sind Karin von Trzebiatowski und Hermanne Rosesnboom.

Kartenspielerinnen werden zu Gaunerinnen

Niederdeutsche Bühne Norden hat im März 2023 „Rommee för Dree“ aufgeführt

Norden Spannend, kriminalistisch und sehr humorvoll ging es zu in dem neuen Theaterstück, mit dem die Niederdeutsche Bühne ihr Publikum im Frühjahr 2023 begeisterte. Gezeigt wurde „Rommee för Dree“ von Petra Blume. Die Inszenierung der Komödie in drei Akten lag in den Händen von Heike Heims und Jutta Julius. 

Das Geschehen von “Rommee för Dree” spielt im Wohnzimmer von Herta Martens (Magret Martens). Diese trifft sich hier zweimal die Woche mit ihren Freundinnen Agnes Barkhoff (Heike Müller-Feldmann) und Lisa Karstens (Gunda Uphoff) zum Rommé-Spiel. Die Kartenspiel-Nachmittage sind seit Jahren die einzigen Abwechslungen der Seniorinnen, deren Alltag sonst eher von Langweile geprägt ist. Bis eines Tages die Missstände in einem Altenheim zur Sprache kommen, wo die Pflege der Bewohner aufgrund eines Reparatur-Staus und knapper Finanzen inzwischen leidet.

Die drei Frauen würden der Einrichtung und den alten Menschen dort gern helfen, doch woher das Geld dafür nehmen? Es wird hin und her überlegt, bis die Idee aufkommt, eine Bank zu überfallen. Allein der Gedanke daran, führt zu einer willkommenen Abwechslung in das Leben von Herta, Agnes und Lisa. Erst spielen sie den Überfall gedanklich durch, dann proben sie ihn in Hertas Wohnzimmer – und dann führen sie ihn tatsächlich aus.

Und fast wäre dabei auch alles glatt über die Bühne gegangen, wenn Hertas Enkeltochter Kerstin (Lena Bredemeier) und ihr Freund Norbert (Stefan Mennen) dem Gaunerinnen-Trio nicht auf die Schliche gekommen wären… Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Soviel steht aber fest, die Freunde der Niederdeutschen Bühne Norden hatten bei den Aufführungen jeweils einen sehr unterhaltsamen Abend. Dafür belohnten sie die Darstellenden auch mit stehendem Applaus. 

Heike Heims gab mit „Rommee för Dree“ übrigens ihr Regie-Debüt. Unterstützt wurde sie dabei von der  erfahrenen Darstellerin und Regisseurin Jutta Julius. Als Souffleurinnen fungierten Karin von Trzebiatowski und Hermanne Rosenboom. Und für das Bühnenbild zeichnete Anke Friedewold verantwortlich.

Zweimal die Woche treffen sich Lisa, Herta und Agnes (am Tisch von links) zum Rommé-Spiel. Enkelin Kerstin kümmert sich um sie.
Hertas (Sofa) Alltag ist von Langeweile geprägt. Lisa (links) und Agnes versuchen, sie aufzumuntern.
Die Besuche der Freundinnen sind die einzige Abwechslung in Hertas Leben.
Agnes ist vor Schreck in Ohnmacht gefallen. Herta und Lisa versuchen, sie ins Leben zurückzuholen.
Agnes, Herta und Lisa hecken einen Banküberfall aus. Schon allein das Planen und Proben bringt Aufregung und Freude in den Alltag der Rommé-Damen.
Eine ideale Kostümierung. So erkennt niemand, dass sich hinter diesen Kerlen Agnes und Lisa verbergen...
Kerstin und ihr Freund Norbert haben einen Plan von der Omimi gefunden, können sich aber keinen Reim darauf machen, was die Notizen bedeuten.
Norbert ist "een Schubbjack", der nur auf seinen Vorteil bedacht ist. Noch hat Kerstin ihn nicht durchschaut...
Damit hat auch Enkelin Kerstin nicht gerechnet: Ihr Freund Norbert entpuppt sich als Gangster, der von Herta, Lisa und Agnes die Beute erpressen will.
Das Rommé-Ensemble mit den Regisseurinnen Heike Heims (hinten, 2. v. r.) und Jutta Julius (r.). Foto: Niederdeutsche Bühne Norden
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