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Herbst 2025

Riesenerfolg für "Ein Festival der Liebe": Ausverkaufte Vorstellungen und begeisterte Zuschauende

Alle Lieder wurden von den Darstellenden dieser wunderbaren Musikrevue selbst live gesungen (von links): Edmund Seemann, Gerd Geiken, Malte Tönjes, Gianina Risse, Otto Kumstel, Rena Budde, Hauke Ahrends, Teelke Janssen, Stefan Mennen, Julia Rykena, Hermanne Rosenboom, Heike Heims, Magret Martens und Heike Müller-Feldmann. Fotos: Ostfriesischer Kurier und Jana Rykena

“Ein Festival der Liebe –
Musikrevue der 1970er-Jahre”

Musikrevue  von Philip Lüsebrink
Fassung zum 100. Geburtstag der NDB Norden
Übersetzung ins ostfriesische Plattdeutsch: Adolf Sanders
Regie: Philip Lüsebrink
Regie-Assistenz: Waltraud Ysker
Bühnenbild: Philip Lüsebrink, Anke Friedewold

Premiere war am 25. Oktober um 19.30 Uhr im Theater Norden.
Neben der Vorpremiere gab es insgesamt sieben reguläre Vorstellungen und eine Zusatzvorstellung.

Mitwirkende waren:
Hauke Ahrends, Rena Budde, Gerd Geiken, Heike Heims, Teelke Janssen, Otto Kumstel, Magret Martens, Stefan Mennen, Heike Müller-Feldmann, Gianina Risse, Hermanne Rosenboom, Julia Rykena, Edmund Seemann, Malte Tönjes und Andree Uphoff.
Souffleurin ist Alwine Büscher.

 

Schon bei der Vorpremiere sang das Publikum begeistert mit

Die Niederdeutsche Bühne Norden blickt in diesem Jahr auf ihr 100-jähriges Bestehen zurück und feiert dieses Jubiläum mit vielen Aktivitäten. Ein Höhepunkt  war dabei das Herbststück „Ein Festival der Liebe – Musikrevue der 1970er-Jahre“ von Philip Lüsebrink. Premiere war am 25. Oktober um 19.30 Uhr im Theater Norden. Hier war das Publikum zu einem sehr unterhaltsamen Abend zurück in die „wilden 1970er“ mit vielen Hits, Schlaghosen, schrillen Outfits und der ersten großen Fernsehshows eingeladen. Und garniert wurde natürlich alles „aber bitte mit Sahne!“.

Schon bei der Vorpremiere mit anschließendem Festakt für geladene Gäste hielt es die Zuschauenden kaum auf den Plätzen, sie sangen, schunkelten und klatschten begeistert mit. Nach der Vorstellung gab es großes Lob von allen Seiten. Die Kritiken waren hervorragend. Schnell sprach es sich herum, dass man sich diese Revue nicht entgehen lassen sollte, und so waren alle Vorstellungen rasch ausverkauft. Und als die Bühne noch eine Zusatzvorstellung am Nachmittag des letzten Aufführungstages anbot, war auch diese ausverkauft. 

Die Zuschauerinnen und Zuschauer wurden zu allen Vorstellungen jeweils aufgefordert, sich entsprechend zu verkleiden, und dieser Aufforderung kamen viele Gäste dann auch gern nach.  Zudem gab es im Foyer des Theaters eine Foto-Box. Interessierte konnten sich dort mit zur Verfügung gestellten Kostümen im Stil der 70er-Jahre verkleiden und fotografieren lassen.

An allen Abenden herrschte im Saal und im Foyer Partystimmung. Ein Riesenerfolg für die Niederdeutsche Bühne Norden! Der Vorstand richtet daher ein großes Dankeschön an Philip Lüsebrink, an alle Mitwirkenden auf und hinter den Kulissen und an das Publikum.

 

Philip Lüsebrink ist ein guter Freund der Bühne und studiert seit zehn Jahren viele Musik- und Theaterstücke der Niederdeutschen Bühne Norden ein.
Philip Lüsebrink studiert – als langjähriger guter Freund der Bühne – seit nunmehr zehn Jahren alle Musik-, aber auch andere Theaterstücke der Niederdeutschen Bühne Norden ein.

Der gebürtige Bremer erhielt schon während des Studiums erste Engagements an der Jungen Kammeroper Köln und der Studiobühne NRW. Gastverträge führten ihn an die Neuen Eutiner Festspiele, Neukoellner Oper Berlin, Philharmonie de Monte Carlo, das Deutsche Theater Berlin, Allee-Theater Hamburg, Théâtre National de Toulouse, Ystads Teater Schweden, Konzerthaus Zürich, die Königliche Universität Riad und den Palau de la música Barcelona.
 
Im Mai/Juni 2022 wird er erstmalig am Theater Vorpommern Stralsund als Graf Lacy in der Operette „Meine Schwester und ich“ von Ralph Benatzky zu hören sein.
 
2020 und 2021 erhielt Philip Lüsebrink zusammen mit Kristin Riegelsberger eine Projektförderung der Hamburger Kulturstiftung Dorit und Alexander Otto für Wunschkonzerte im Hospiz des Israelitischen Krankenhauses Hamburg, die den Hospizgästen ganz persönliche Musikwünsche erfüllen.
 
Von 2006 bis 2020 war er neben vielfältigen Gastspielverpflichtungen festes Ensemblemitglied des Hamburger Engelsaals, wo er neben seiner Tätigkeit als Sänger auch als Regisseur und Spielleiter tätig war. In Hamburgs ältestem Operettentheater stand er als Freddy in „My Fair Lady”, Leopold im „Weißen Rössl“ , Frank Sinatra in „Fly Me To The Moon”, „Komm ein bisschen mit nach Italien” und Janczi in „Viktoria und ihr Husar” auf der Bühne. 
 
2013 inszenierte er für die Freilichttheatergemeinschaft Westerstede, die Stücke des Sommer-Open-Air-Theaters. Unter seiner Regie wurden „Pünktchen und Anton“ und „Der Raub der Sabinerinnen“ und 2015 „Emil und die Detektive“ sowie „Der schwarze Graf von Westerstede“ aufgeführt. 2017 folgten „Alice im Wunderland” und „Hammerschläge in Westerstede”.
 
Für das Niederdeutsche Theater Neuenburg schrieb und inszenierte er 2014 „In de Haifischbar, dor is wat los“. Im Oktober 2016 folgte aus seiner Feder die Schlagerrevue der 50er „Wi sünd woller wer – von Petticoat und Wirtschaftswunder“. Mit 20 Zusatzvorstellungen wurde die Revue das erfolgreichste Stück der Neuenburger Bühne.
 
Im Hamburger Volkstheater, dessen künstlerischer Leiter er von 2014 bis 2020 war, inszenierte er „Meister Anecker” und „Loriots dramatische Werke” als Bühnenfassung. 
 
Für das Niederdeutsche Theater Delmenhorst inszenierte er 2015 „Otello darf nicht platzen“ und war verantwortlich für die Jubiläumsinszenierung 90 Jahre Niederdeutsche Bühne Delmenhorst („My Fair Lady op Platt”) im Frühjahr 2018.
 
Seine Inszenierung von „Toerst kummt de Familie” im Theater am Meer Wilhelmshaven wurde mit dem 1. Preis beim Willy-Beutz-Schauspielpreis 2018 ausgezeichnet, der alle zwei Jahre verliehen wird.
 
In seiner Bearbeitung und Regie wurde am 31.12.2017 die plattdeutsche Erstaufführung des Klassikers „My Fair Lady” in der Stadthalle Neumünster gefeiert.
 
Neben Norden, führen ihn weitere Inszenierungen an die Niederdeutschen Bühnen Osterholz-Scharmbeck, Wilhelmshaven, Neumünster, Bremerhaven, Flensburg, Nordenham, Lübeck,  Brake und Ahrensburg.
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