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Zurück in die Zeit der Schlaghosen und schrillen Outfits –
“aber bitte mit Sahne!”

Alle Lieder werden von den Darstellenden selbst gesungen (sitzend, liegend, von links): Gianina Risse, Julia Rykena, Heike Heims und Stefan Mennen sowie (oben, von links): Teelke Janssen, Hermanne Rosenboom, Magret Martens und Heike Müller-Feldmann. Fotos: Philip Lüsebrink

“Ein Festival der Liebe – Musikrevue der 1970er-Jahre”
Musikrevue  von Philip Lüsebrink
Fassung zum 100. Geburtstag der NDB Norden
Übersetzung ins ostfriesische Plattdeutsch: Adolf Sanders
Regie: Philip Lüsebrink
Regie-Assistenz: Waltraud Ysker
Bühnenbild: Philip Lüsebrink, Anke Friedewold

Premiere ist am 25. Oktober um 19.30 Uhr im Theater Norden.
Weitere Aufführungen sind  am 26. Oktober (17 Uhr), und 31. Oktober (19.30 Uhr) sowie 1. November (19.30 Uhr), 2. November (17 Uhr), 7. November (19.30 Uhr) und 8. November (19.30 Uhr).

Mitwirkende sind:
Hauke Ahrends, Rena Budde, Gerd Geiken, Heike Heims, Teelke Janssen, Otto Kumstel, Magret Martens, Stefan Mennen, Heike Müller-Feldmann, Gianina Risse, Hermanne Rosenboom, Julia Rykena, Edmund Seemann, Malte Tönjes und Andree Uphoff.
Souffleurin ist Alwine Büscher.

 

Die Niederdeutsche Bühne Norden blickt in diesem Jahr auf ihr 100-jähriges Bestehen zurück und feiert dieses Jubiläum mit vielen Aktivitäten. Ein Höhepunkt  wird dabei das Herbststück „Ein Festival der Liebe – Musikrevue der 1970er-Jahre“ von Philip Lüsebrink sein. Premiere ist am 25. Oktober um 19.30 Uhr im Theater Norden. Hier wird das Publikum zu einem sehr unterhaltsamen Abend zurück in die „wilden 1970er“ mit vielen Hits, Schlaghosen, schrillen Outfits und der ersten großen Fernsehshows eingeladen. Und garniert wird natürlich alles „aber bitte mit Sahne!“.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden an den Aufführungsabenden jeweils aufgefordert, sich gern entsprechend zu verkleiden. Zudem wird im Foyer des Theaters eine Foto-Ecke im Stil der 70er-Jahre eingerichtet. Dort kann man bequem Platz nehmen und sich von Angerhörigen und Freunden fotografieren lassen.

Die Vorstellungstermine sind: 25. Oktober (19.30 Uhr), 26. Oktober (17 Uhr), und 31. Oktober (19.30 Uhr) sowie
1. November (19.30 Uhr), 2. November (17 Uhr), 7. November (19.30 Uhr) und 8. November (19.30 Uhr).
Karten sind für jeweils 12 Euro im SKN-Kundenzentrum, Neuer Weg 33, in Norden erhältlich sowie online über die Bühnen-Homepage unter www.ndb-norden.de.

Philip Lüsebrink ist ein guter Freund der Bühne und studiert seit zehn Jahren viele Musik- und Theaterstücke der Niederdeutschen Bühne Norden ein.
Philip Lüsebrink studiert – als langjähriger guter Freund der Bühne – seit nunmehr zehn Jahren alle Musik-, aber auch andere Theaterstücke der Niederdeutschen Bühne Norden ein.

Der gebürtige Bremer erhielt schon während des Studiums erste Engagements an der Jungen Kammeroper Köln und der Studiobühne NRW. Gastverträge führten ihn an die Neuen Eutiner Festspiele, Neukoellner Oper Berlin, Philharmonie de Monte Carlo, das Deutsche Theater Berlin, Allee-Theater Hamburg, Théâtre National de Toulouse, Ystads Teater Schweden, Konzerthaus Zürich, die Königliche Universität Riad und den Palau de la música Barcelona.
 
Im Mai/Juni 2022 wird er erstmalig am Theater Vorpommern Stralsund als Graf Lacy in der Operette „Meine Schwester und ich“ von Ralph Benatzky zu hören sein.
 
2020 und 2021 erhielt Philip Lüsebrink zusammen mit Kristin Riegelsberger eine Projektförderung der Hamburger Kulturstiftung Dorit und Alexander Otto für Wunschkonzerte im Hospiz des Israelitischen Krankenhauses Hamburg, die den Hospizgästen ganz persönliche Musikwünsche erfüllen.
 
Von 2006 bis 2020 war er neben vielfältigen Gastspielverpflichtungen festes Ensemblemitglied des Hamburger Engelsaals, wo er neben seiner Tätigkeit als Sänger auch als Regisseur und Spielleiter tätig war. In Hamburgs ältestem Operettentheater stand er als Freddy in „My Fair Lady”, Leopold im „Weißen Rössl“ , Frank Sinatra in „Fly Me To The Moon”, „Komm ein bisschen mit nach Italien” und Janczi in „Viktoria und ihr Husar” auf der Bühne. 
 
2013 inszenierte er für die Freilichttheatergemeinschaft Westerstede, die Stücke des Sommer-Open-Air-Theaters. Unter seiner Regie wurden „Pünktchen und Anton“ und „Der Raub der Sabinerinnen“ und 2015 „Emil und die Detektive“ sowie „Der schwarze Graf von Westerstede“ aufgeführt. 2017 folgten „Alice im Wunderland” und „Hammerschläge in Westerstede”.
 
Für das Niederdeutsche Theater Neuenburg schrieb und inszenierte er 2014 „In de Haifischbar, dor is wat los“. Im Oktober 2016 folgte aus seiner Feder die Schlagerrevue der 50er „Wi sünd woller wer – von Petticoat und Wirtschaftswunder“. Mit 20 Zusatzvorstellungen wurde die Revue das erfolgreichste Stück der Neuenburger Bühne.
 
Im Hamburger Volkstheater, dessen künstlerischer Leiter er von 2014 bis 2020 war, inszenierte er „Meister Anecker” und „Loriots dramatische Werke” als Bühnenfassung. 
 
Für das Niederdeutsche Theater Delmenhorst inszenierte er 2015 „Otello darf nicht platzen“ und war verantwortlich für die Jubiläumsinszenierung 90 Jahre Niederdeutsche Bühne Delmenhorst („My Fair Lady op Platt”) im Frühjahr 2018.
 
Seine Inszenierung von „Toerst kummt de Familie” im Theater am Meer Wilhelmshaven wurde mit dem 1. Preis beim Willy-Beutz-Schauspielpreis 2018 ausgezeichnet, der alle zwei Jahre verliehen wird.
 
In seiner Bearbeitung und Regie wurde am 31.12.2017 die plattdeutsche Erstaufführung des Klassikers „My Fair Lady” in der Stadthalle Neumünster gefeiert.
 
Neben Norden, führen ihn weitere Inszenierungen an die Niederdeutschen Bühnen Osterholz-Scharmbeck, Wilhelmshaven, Neumünster, Bremerhaven, Flensburg, Nordenham, Lübeck,  Brake und Ahrensburg.
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